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Aktuelle Trends der Kreislauf- und Wasserwirtschaft in Serbien, Ukraine, Jordanien, VAE, Saudi-Arabien & Kuba

Länderprofile von Serbien, Ukraine, Jordanien, Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien und Kuba

Am 27. März trafen sich 80 Vertreter der Kreislauf- und Wasserwirtschaft im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) am Standort Berlin, um aktuelle Informationen dieser Branchen innerhalb der Länder Serbien, Ukraine, Jordanien, Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien und Kuba zu erhalten und gemeinsam Erfahrungen auszutauschen.

Um das Informationsmanagement für die Internationalisierung zu unterstützen, haben die Exportnetzwerke für die Abfall- und Recyclingwirtschaft German RETech Partnership und für die Wasser- und Abwasserwirtschaft German Water Partnership, mit Unterstützung von Mitgliedsunternehmen, wie dem Beratungsunternehmen eclareon GmbH, der Andreas von Schoenberg Consulting, Goduni International Advisory, INTECUS GmbH, cyclos GmbH und BiPRO GmbH, Marktanalysen in Form von sechs Länderprofilen erstellt. Hierbei wurde ein allgemeiner Teil zu den aktuellen Rahmenbedingungen für die Umwelttechnik im Zielland sowie jeweils ein Fachteil Abfallwirtschaft und Wasserwirtschaft erarbeitet. Bei der Auswahl der Zielländer wurden für die beiden Branchen interessante, jedoch noch wenig transparente ausländische Absatzmärkte ausgewählt. Darauf aufbauend sollen Markterschließungsstrategien für diese Länder entwickelt werden.

Das Projekt wird im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien des BMUB gefördert. Die Exportinitiative Umwelttechnologien verbreitet und stärkt das Wissen und die Anwendung von Umwelt- und Klimaschutztechnologien und innovativer, grüner Infrastruktur in Zielländern. Insbesondere für KMU mit begrenzten personellen und finanziellen Kapazitäten ist das Vorhandensein einer soliden und zugleich praxisnah aufbereiteten Informationsgrundlage unerlässlich zur Erschließung neuer Märkte. Auf der Basis der gewonnenen Erfahrungen sollen nach und nach weitere Länderprofile erarbeitet und als Baustein der Exportförderung von Umwelttechnologien allen daran Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Jedoch ist es „nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.“ (Johann Wolfgang von Goethe, 1854: "Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel). Deswegen wurde den Teilnehmer innerhalb der Veranstaltung die Gelegenheit gegeben auch Erfahrungen auszutauschen, Vorschläge für weitere Markterschließungsmaßnahmen zu entwickeln, gemeinsame Projekte anzubahnen und neue Kontakte zu knüpfen.