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Internationale RETech Konferenz: „Kreislaufwirtschaft gegen Meeresvermüllung“

„Die zunehmende Verschmutzung der Meere gehört zu den größten Herausforderungen im globalen Umweltschutz. Der ständig wachsende (Plastik-) Abfalleintrag hat gewaltige negative Auswirkungen auf die marinen Ökosysteme. Gelingen kann die Reduzierung der Meeresvermüllung nur, wenn alle Akteure daran gemeinsam arbeiten, die Rahmenbedingungen für eine funktionierenden Städtereinigung und Kreislaufwirtschaft in den betroffenen Ländern in den Blick zu nehmen“ so Dr. Armin Vogel, Vorstandsvorsitzenden von RETech.

Neben der Veränderung des allgemeinen Produktions- und Konsumverhaltens ist eine zuverlässige Kreislaufwirtschaft ein entscheidender Ansatzpunkt zur Bewältigung der Meeresmüllproblematik. Diese in den betroffenen Ländern zu etablieren ist unverzichtbar bei der Bekämpfung des Meeresmülls. Gefragt ist die Zusammenarbeit zwischen der Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.

Diesem Thema widmet sich RETech gemeinsam mit dem BMU und Partnern im Rahmen der 3. internationale RETech- Konferenz „Kreislaufwirtschaft gegen Meeresvermüllung“ am 21. und 22. November in Berlin.

Zur Konferenz haben sich rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland angemeldet. Referenten aus acht Ländern stellen im Rahmen der Konferenz ihre Erfahrungen insbesondere in den Ländern mit den größten Plastikfrachten in den Flüssen, Meeren und Ozeanen dar. Sie berichten über Projekte und Initiativen vor Ort, bei denen durch verschiedene Maßnahmen versucht wird, einen bewussten Umgang mit Abfällen zu etablieren. Hierzu müssen Abfälle – hier insbesondere Plastik – schon vor dem Eintrag in die Gewässer-systeme gesammelt werden, um sie dann zu behandeln und zu verwerten oder einer um-weltgerechten Entsorgung zuzuführen. Zu Wort komme Botschafter, Wissenschaftler, Consultants, Unternehmer, Vertreter deutscher Ministerien und Verbände sowie NGO´s. Durch die Konferenz sollen Impulse gesetzt und eine Vernetzung über die Grenzen Deutschlands hinweg in die besonders betroffenen Regionen hinein gefördert werden.

Im ersten Teil der Konferenz stellt das BMU sein Engagement im Rahmen des „Marine Debris Framework-Regional hubs around the globe“ (Marine:DeFRAG)“ vor.
Die Konferenz bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit sich mit sowohl deutschen, als auch internationalen, Expertinnen und Experten intensiv auseinanderzusetzen und neue Kontakte in der Branche zu knüpfen.

Die Konferenz wird in Kooperation mit dem WWF und dem EZ-Scout Programm der GIZ durchgeführt und im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien des BMU gefördert. Das BMU stellt zudem sein Engagement im Rahmen des „Marine Debris Framework-Regional hubs around the globe“(Marine:DeFRAG)“ vor.

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