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Exportinitiative Umweltschutz

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unterstützt seit 2016 mit seinem Förderprogramm „Exportinitiative Umweltschutz“ (kurz EXI) deutsche GreenTech-Unternehmen, auch KMU, bei der Internationalisierung ihrer „grünen“ Innovationen, Produkte und Dienstleistungen. Moderne, effiziente und ressourcenschonende Technologien sind nicht nur Wachstums- und Innovationstreiber. Sie tragen auch dazu bei, Umweltstandards zu erhöhen, Umweltwissen zu verbreiten und so ökologische Grundlagen und Lebensbedingungen vor Ort nachhaltig zu verbessern.

Die Exportinitiative stellt den Wissens- und Technologietransfer insbesondere in den Kompetenzfeldern des BMUV in den Vordergrund.

Hierzu zählen beispielsweise:

  • Wasser- und Abwassermanagement,
  • Kreislaufwirtschaft sowie Abfall- und Rohstoffwirtschaft,
  • Ressourceneffizienz,
  • Abwasser- und Bodenbehandlung,
  • Nachhaltiges bzw. energiesparendes Bauen und Stadtentwicklung (2016 -2018),
  • Nachhaltiger Konsum,
  • "grüne" Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien,
  • umweltfreundliche Mobilitätslösungen und
  • innovative Querschnittstechnologien

Förderung

Im Programm Exportinitiative Umweltschutz (EXI) fördert das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Maßnahmen im Bereich des Exports von grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur. Ziel ist es, Wissen und Anwendung von insbesondere Umwelt-, Ressourcenschutz- und Effizienztechnologien sowie den Aufbau innovativer (grüner) Infrastrukturen in Ländern mit Unterstützungsbedarf zu fördern, zu verbreiten und zu verstärken.

Förderinhalte und -bedingungen können Sie der Förderrichtlinie entnehmen.

Gefördert werden insbesondere Ideen, bei denen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen profitieren. Die Projekte sollen eine langfristige Wirkung entfalten und lokale Akteure ebenso wie politische Entscheider aller Ebenen einbinden. Dabei stehen insbesondere Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern im Fokus der „Exportinitiative Umweltschutz“. Liegt ein begründeter Unterstützungsbedarf vor, können auch Projekte in anderen Ländern gefördert werden. Gefördert werden Projektaktivitäten z. B. in den Bereichen Capacity Building, Länder- und Machbarkeitsstudien, Maßnahmen zur internationalen Vernetzung und (kleine) Modell- und Pilotvorhaben.

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