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2. Workshop Ukraine „Build Back Green“

Im Rahmen des RETech-Arbeitskreises Südosteuropa sind interessierte RETech Mitglieder zu dem 2-stündigen Online-Workshop Ukraine „Build Back Green“ am 13. Oktober eingeladen. AK Leiterin Armida Hemeling wird den Workshop in englischer Sprache leiten. Interessierte Nichtmitglieder kontaktieren bitte Armida Hemeling (armida.hemeling@retech-germany.net) bis zum 30.09.2023.

Der Workshop knüpft an den vergangenen Workshop vom Mai 2023 an und verschafft einen Überblick über Projektchancen und Kooperationen mit ukrainischen Unternehmen im Bereich des Bauschutt-Recyclings. Zu diesem Workshop sind ukrainische Multiplikatoren und deutsche Institutionen eingeladen. Weiterhin soll ein Überblick über aktuelle Veranstaltungen, politische Diskussionen und Förder-, Finanzierungsmöglichkeiten auf deutscher, europäischer Ebene gegeben werden.

Agenda Deutsch | Englisch

Link zur Anmeldung

Zur Einordnung:

Es laufen bereits vielfältige Initiativen seitens der Bundesregierung und Ministerien, die sich derzeit vorrangig auf die Planungsphase für die Zeit nach dem Kriegsende fokussieren. Die Ende März 2023 gelaunchte „Plattform Wiederaufbau Ukraine“ vernetzt und bündelt das Wissen über die deutschen Aktivitäten und soll perspektivisch für mehr Kohärenz und Effizienz sorgen. BMUV und BMZ begrüßen es ausdrücklich, wenn sich die Akteure der deutschen Abfall- und Kreislaufwirtschaft sowohl über die Plattform als auch zu möglichen Aktivitäten sichtbar zeigen.
Im Juni 2023 fand in London die Geber-Konferenz statt, von der die AK-Leiterin Armida Hemeling ausführlich berichtet hat. Im Juni 2024 ist eine Geber-Konferenz in Deutschland eingeplant, bei dem der AK-Südosteuropa ein Side-Event zum Thema Recycling und Energie plant.
Sowohl die ukrainische als auch die deutsche Politik betont die Notwendigkeit eines nachhaltigen Wiederaufbaus. Für den Wiederaufbau von Städten bedeutet das, dass eine an die Situation angepasste Strategie und frühzeitige Mobilisierung von erforderlichen Kapazitäten notwendig ist. Die Anforderungen des deutschen Abfallrechts nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz werden zu ambitioniert sein. Prioritäten müssen gesetzt und pragmatische Lösungen gefunden werden.