Skip to main navigation Skip to main content

Wirtschaftsnetzwerk Afrika

Im vergangenen Jahr hat RETech mit dem BMWi und der Task Force des Wirtschaftsnetzwerk Afrika  Kontakt aufgenommen mit dem Ziel unsere Branche in das Wirtschaftsnetzwerk Afrika zu integrieren und damit zukünftig auch auf diesem Weg Export-Unterstützung über das BMWi zu erhalten. Wir freuen uns sehr, Ihnen mitzuteilen, dass wir in diesem Prozess erfolgreich einen großen Meilenstein erreicht haben und nun RETech offiziell als Partner in das Wirtschaftsnetzwerk Afrika aufgenommen wurde.

Mit dem Wirtschaftsnetzwerk Afrika unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) deutsche Unternehmen, die in Afrika wirtschaftlich aktiv werden wollen. Das Wirtschaftsnetzwerk Afrika basiert auf einem starken Netz von Partnern der deutschen Außenwirtschaftsförderung wie dem DIHK und den Auslandshandelskammern, den Exportinitiativen des BMWi, Germany Trade an Invest (GTAI) sowie Verbänden und Vereinen mit Afrika-Expertise. Von der Geschäftsidee über die Identifizierung von Marktpotenzialen bis hin zum Markteintritt - bei der Erschließung neuer Märkte in Afrika können die richtigen Kontakte maßgeblich für den Erfolg sein.

Möchte ein Unternehmen in Afrika wirtschaftlich aktiv werden, stellt die Geschäftsstelle des Wirtschaftsnetzwerks dem Unternehmen hierfür einen persönlichen Ansprechpartner, den Afrika-Partner, zur Seite. Dieser ist dauerhafte Ansprechperson während des gesamten Geschäftsvorhabens, bietet eine erste Orientierung und leitet je nach Fragestellung an andere Stellen der deutschen Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit weiter. Zudem stellt der Africa Business Guide als digitales Angebot interessierten Unternehmen eine Plattform für Information und Austausch bereit.

Eine Möglichkeit neue Geschäftschancen in Afrika wahrzunehmen, besteht in Folgeprojekten aus Pilotprojekten anderer Sektoren („Huckepack-Prinzip“). Das Wirtschaftsnetzwerk Afrika hat bereits im vergangenen Jahr verschiede Branchen in ihr Netzwerk aufgenommen wie beispielsweise die Lebensmittelverarbeitende Industrie in Ghana und die Textil- und Lederindustrie in Äthiopien. Beide Branchen produzieren innerhalb ihrer Herstellungsprozesse substanzielle Mengen an Abfällen, die sich stofflich und energetisch für die Verwertung eignen. Darüber hinaus kann die konsequente Nutzung dieser Reste und Abfälle einen beachtenswerten Standort-, Kosten-, und auch Wettbewerbsvorteile für diese wie auch weitere Industrien bieten.

Aktuell eröffnen sich Geschäftsmöglichkeiten in Äthiopien entlang der Wertschöpfungskette von Textil und Leder. Dazu werden vom Wirtschaftsnetzwerk Afrika Beratungen angeboten, die sich an deutsche Unternehmen richten, die innerhalb der Textil- und Lederverarbeitung, sowie vor- und nachgelagerte Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv sind, z. B. Rohstoffgewinnung, -aufbereitung und Weiterverarbeitung, Abfallwirtschaft, Energieversorgung, Transport und Logistik.

Kontakt zur Geschäftsstelle des Wirtschaftsnetzwerks Afrika:
T +49 30 275 757 60
beratung@wirtschaftsnetzwerk-afrika.de
www.wirtschaftsnetzwerk-afrika.de
Linkedin: Geschäftsstelle Wirtschaftsnetzwerk Afrika